Verband der heimatkundlich-

historischen Vereine Saarlouis e.V.


Nach dem Sturz Napoleon wurde mit dem 1. Pariser Frieden in Paris am 30. Mai 1814 nach dem Sturz Napoleon Bonapartes geschlossen und am 31. Mai 1814 ratifiziert. Er beendete vorläufig die Koalitionskriege. Blücher sah sich ale Befreier von der französischen Unterdrückung was allerdings bis heute umstritten ist.

Der Frieden wurde abgeschlossen zwischen dem König von Frankreich Ludwig XVIII einerseits und den alliierten Mächten !Österreich, Preussen, Russland, Grossbritannien, Spanien, Porugal, Schweden sowie Norwegen andererseits.

Danach wurde das Königreich Frankreich innerhalb seiner Grenzen vom 1. Januar 1792 belassen und behielt außerdem einige Besitzungen Des Papstes sowie Sardiniens aber auch mehrere vormals belgische und deutsche Grenzdistrikte, wie Saarbrücken und St. Johann. Die Festung Saarlouis und das Haustadter Tal gehörte im Gegensatz zu Saarbrücken (Saar-Departement) zum Departement Moselle, welches zu Frankreich gehörte.

Der Zweite Pariser Frieden wurde im Definitiv-Tractat am 20. November 1815 von König Friedrich Wilhelm III. von Preußen, Kaiser Franz I. von Österreich und Zar Alexander I. von Russland unterzeichnet. Er wurde geschlossen, nachdem die Herrschaft der Hundert Tage von Napoleon im Sommerfeldzug von 1815 in der Schlacht bei Waterloo endgültig gescheitert war. Das geschlagene Frankreich musste für den erneuten Waffengang durch weitere Forderung der Alliierten nachkommen. Zum Bearbeiten des Textes hier klicken

Frankreich erhielt hierbei die Grenzen von 1790 ohne die Festungen Philippsville, Mariembourg, Saarlouis und Landau in der Pfalz mit den innerhalb dieser Grenzen liegenden Enklaven. Saarbrücken im Zweiten Pariser Frieden außerhalb des französischen Staatsgebiets.