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„15 Jahre Rodena Heimatkundeverein – Buchvorstellung „Rodener erzählen aus vergangenen Tagen“
Am 3. Mai 2024 fand die Buchvorstellung des neuen Werks “Rodener erzählen aus vergangenen Tagen” im Café Herz & Hand im Donatuszentrum statt. Dieses Buch bietet einen einzigartigen Einblick in die Geschichte und das Leben in Roden. Menschen aus Roden berichten über große und kleine Ereignisse, die prägend für
diesen Stadtteil waren.
Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung der zahlreichen Gäste durch die Vorsitzende des Rodena Heimatkundevereins Rosa-Maria Kiefer-Paulus. Im Anschluss wurde eine Unterschriftsliste für das Rodener Wappen den Oberbürgermeisterkandidaten Florian Schäfer SPD und Marc Speicher CDU übergeben mit der Bitte für Roden einen Beschluss im Stadtrat zu erwirken, und es wurde um Unterstützung des Stadtrats und der Stadtverwaltung im Sinne der Gleichbehandlung bei den neuen Räumlichkeiten, die der Verein gefunden und eingerichtet hat, gebeten.
Grußworte wurden von verschiedenen Persönlichkeiten gehalten:
Bernd Valentin 1. Beigeordneter des Landkreis Saarlouis in Vertretung des Schirmherrn Landrat Patrick Lauer.
- OberbürgermeisterPeter Demmer würdigte die Arbeit des Heimatkundevereins und betonte die Relevanz solcher Projekte für die Gemeinschaft.
Bürgermeister Carsten Quirin dankte den Mitliedern und verantwortlichen des Rodena Heimatkundevereins Roden e.V. für diesen wichtigen Beitrag den der Verein zur Pflege der Rodener und Saarlouiser Heimatkunde leistet.
- Die OberbürgermeisterkandidatenMarc Speicher und Florin Schäfer lasen aus dem Buch vor, was die Zuhörerinnen und Zuhörer in die Vergangenheit von Roden entführte.
Der Abend endete mit einem gemütlichen Teil, bei dem die Gäste sich austauschen und das Buch näher kennenlernen konnten. Es ist schön zu sehen, wie solche Veranstaltungen das kulturelle Leben bereichern und die Verbundenheit zur Heimat stärken.
Das Buch kann zum Preis von € 16,00 erworben werden bei: Postfiliale Roden, Lindenstr., Salon Gabi, Thirionsstr. 22, Roden, Cafe Herz und Hand, Donatuszentrum Roden, Schulstr. 7, Stefan Seiwert Handy Nr. +4915170571188
„Komm verzähl ma watt“
Zu „Kómm vózehl ma wat – Rodener erzählen vom alten Roden“ hatten Rodena Heimatkundeverein Roden, Quartiersmanagerin Roden und vhs Saarlouis gemeinsam ins Vereinsheim der Marinekameradschaft Thetis im Rodener Thelengarten eingeladen .
Nach der Begrüßung Gäste durch die Vorsitzende des Rodenena Heimatkundevereins Rosa-Maria Kiefer-Paulus, sprach Bürgermeister Carsten Quirin ein Grußwort,
Danach hatten über 70 interessierte Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, ihre Fragen über die Zukunft und Gegenwart Rodens an die Oberbürgermeisterkandidaten Florian Schäfer (SPD) und Marc Speicher (CDU) zu stellen.
Sauberkeit, Sicherheit, die Schwierigkeiten von Vereinen, Mitglieder oder geeignete Räume im Ort zu finden und das Verschwinden alteingesessener Geschäfte waren Hauptthemen der sehr gelungenen Veranstaltung, Sie zeigte, dass in Roden ein großes Gesprächsbedürfnis besteht.
Veranstaltungen wie Rodener Tage und Weihnachtsmarkt beleben den größten Ortsteil von Saarlouis zusätzlich.
Wegen des großen Zuspruches der Veranstaltung werden wir die Diskusionsreihe im nächsten Jahr fortsetzen.
https://www.facebook.com/RodenaHeimat
Rodener erzählen vom alten Roden, Roden im 21. Jahrhundert
In dem größten Stadtteil von Saarlouis Roden, wo die Wurzeln tief in der Geschichte verankert sind, kommen die Menschen zusammen, um über ihre Erlebnisse, Erfahrungen und Anekdoten aus vergangenen Zeiten zu sprechen. Alt werden in Roden bedeutet nicht nur das Älterwerden, sondern auch die Chance, in einem vertrauten Umfeld zu leben, das einst ihre Heimat war.
Die Bewohner von Roden teilen ihre Erinnerungen an das Dorfleben, das sich im Laufe der Jahre gewandelt hat. Von Straßen und Plätzen bis hin zu den Begegnungen mit Nachbarn und Freunden – jeder hat eine Geschichte zu erzählen.
Roden im 21. Jahrhundert: Visionen für 2030
Die Diskussion über die Zukunft von Roden ist lebhaft. Die Bürger stellen sich Fragen wie:
- Welche Arbeitsmöglichkeiten wird es geben?
- Wie gestalten wir Aufenthaltsräume für Jugendliche und Kinder?
- Welche Veränderungen erwarten wir in der Verkehrsinfrastruktur?
- Wie sieht der Einzelhandel der Zukunft aus?
- Woher beziehen wir unsere Waren?
- Wie stellen wir uns Kinderhort und Kindergarten im Jahr 2030 vor?
- Welches Vereinsleben möchten wir haben?
- Wie werden wir wohnen, insbesondere im Hinblick auf CO2-Abgaben und den Wegfall fossiler Brennstoffe?
- Wie kann Elektromobilität in einer dörflichen Struktur funktionieren?
- Wie wird das Leben der Älteren sein?
Um diese Fragen zu diskutieren, haben wir die Landtagsabgeordneten Florian Schäfer SPD und Marc Speicher CDU sowie weitere Oberbürgermeisterkandidaten eingeladen. Ihre Perspektiven werden dazu beitragen, die Zukunft von Roden zu gestalten und die Gemeinschaft zu stärken.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 17. April 2024 um 16.30 Uhr in einem Zelt im Thelengarten, Roden statt und Bürgermeister Carsten Quirin wird ein Grußwort an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung richten. Alle interessierten Bürger sind herzlich eingeladen, ihre Ideen und Visionen einzubringen und gemeinsam an der Gestaltung des Rodens von morgen zu arbeiten.
Marc Speicher / Image Shooting am 06.10.2023 in Saarlouis.
Filmvortrag 1000 Jahrfeier Pfarrei Roden – Umzug „Roden im Wandel der Zeit“
1950 bestand die Pfarrei Roden 1000 Jahre. Ursprünglich sollte die Geburtstagsfeier 1951 stattfinden. Die Ausbreitung der Kinderlähmung veranlastete die damalige Regierung unter Johannes Hoffmann alle Feste im Saarland abzusagen. Man verlegte die Feierlichkeiten auf 1952.
Die Festlichkeiten fanden in der Zeit vom 21. bis 30. Juni 1952 statt. Alle Rodener Ortsvereine nahmen an dem Umzug durch den Ort, der unter dem Motto „Roden im Wandel der Zeit“ stattfand, teil. Im Schulhof der Römerbergschule wurde von der Kolpingfamilie und der Katholischen Jugend das Schauspiel „Jedermann“ aufgeführt.
Termin: Donnerstag, den 14. März, 15.30 Uhr, Donatuszentrum Roden, Schulstraße 7
Rodener Faasend damals
Vom Publikum gut besucht fand im Donatuszentrum Roden die Filmvorführung des Rodener Heimatkundevereines Rodena über die Faasend damals in Roden statt.
Nach einer kurzen Einführung beginnend mit 1935, bis zur der Gründung der RODEKA (Rodener Narren).
Neben dem Karnevalumzug, der Kappensitzung auf dem Marktplatz in Roden 1959, dem Prinzen ohne Prinzessin „Theoderich von Fernguckshausen“ ging es weiter mit Rodener Faasendumzügen. Der Filmnachmittag endete mit einem kurzen Filmausschnitt über den Umzug in Remich.
Krautwisch
St. Donatus – Ortspatron von Roden
der Saarbrücker Landtag
Die Saarbrücker Casinogesellschaft, entstanden 1796 aus der geselligen Zusammenkunft von Händlern und Kaufleuten in Saarbrücken, entschloss sich Anfang der 1860er Jahre zueinem Neubau. Die prosperierenden Geschäfte der beginnenden Industrialisierung an der Saar erlaubten es, einen der renommiertesten Vertreter des späten Klassizismus und frühen Historismus, den Kölner Stadtbaumeister Julius Carl Raschdorff (1823 – 1914) für den Entwurf zu verpflichten. Als Sieger des Archi-tektenwettbewerbs schuf er den Rahmen fürdie gesellschaftlichen Bedürfnisse der Casinogesellschaft.
1864 – 1866 entstand an derHerrenallee (heute Franz-Josef-Röder-Straße)ein repräsentativer zweigeschossiger Solitärbau mit Parkanlage in Fortführung des benachbarten barocken Schlossgartens. Der Rückgriff aufgriechisch- römische Gestaltungsformen und die Anlehnung an Villenbauten der italienischen Renaissance prägen das Erscheinungsbild desCasinogebäudes. Im Keller befand sich neben Wirtschaftsräumen der respektable Weinkeller mit Probierstube, im Erdgeschoss konnte man vom großen Gesellschaftszimmer auf die Gartenterrasse treten. Kleines Gesellschaftszimmer, Billardzimmer und ein Lese- und Bücherzimmer sowie ein Buffetzimmer mit Speisenaufzug er-gänzten das Raumprogramm. Im Obergeschossbefand sich der Tanzsaal mit Musikergalerie.
Textquelle: Saarland.de