Buchvorstellung „Die Saarschiffer“

Buchvorstellung „Die Saarschiffer“ begeistert zahlreiche Gäste

Der Verein für Heimatkunde Lisdorf e.V. lud am 18. November zur Buchvorstellung „Die Saarschiffer“ in der Buchhandlung Bock & Seip ein. Der 1. Vorsitzende des Vereins, Georg Jungmann, begrüßte die zahlreichen Gäste, die an diesem Abend gekommen waren, und gab kurze Einblicke in die akribische Arbeit von Harald Weiler, dem Autor des Buches.

Georg Jungmann begrüßt die Gäste an diesem Abend

Herbert Germann, Georg Jungmann, Carsten Quirin, Harald Weiler, Michael Hoen, Bernd Hawner (Foto Petra Molitor)

Der Bürgermeister der Stadt Saarlouis, Carsten Quirin, der auch Schirmherr der Veranstaltung war, lobte die Arbeit, die mit der Geschichte des Saarausbaus und hauptsächlich der Saarlouiser Schiffer, die ihren Teil für das Wohl der Stadt Saarlouis beigetragen haben, verbunden ist.  weiter lesen …

Die Saarschiffer

Ein neues Buch vom Verein für Heimatkunde Lisdorf

Wir freuen uns Sie am 18. November 2024 um 18.30 Uhr in der Buchhandlung Bock & Seip, Saarlouis, Großer Markt 2, begrüßen zu dürfen.

In diesem umfassenden Buch beleuchtet der Autor die faszinierende Geschichte der Binnenschifffahrt auf der Saar, beginnend in der Antike bis hin zur modernen Zeit.

Harald Weiler hat akribisch die Entwicklung der Saarschifffahrt recherchiert. Er beginnt mit den frühen Anfängen im Altertum und führt den Leser durch das Mittelalter, als die Erfindung der Kammerschleuse die Schifffahrt revolutionierte. Die Nähe zur Saar prägte das Leben vieler Lisdorfer Bewohner, die seit Jahrhunderten als Schiffer oder Flößer ihren Lebensunterhalt verdienten. Ab dem Jahr 1750 sind zahlreiche Namen von Lisdorfer Schiffern, die auf den Flüssen Europas zu Hause waren, dokumentiert.

Harald Weilers Buch ist eine Hommage an diese mutigen Männer und Frauen, die die Geschichte der Saarschifffahrt geprägt haben. Es ist ein Muss für alle, die sich für die regionale Geschichte und die Entwicklung der Binnenschifffahrt interessieren. Das Buch ist ab sofort erhältlich zum Preis von 22,90 € im Buchhandel bei Bock & Seip Saarlouis , Buchhandlung Pieper und online im Shop vom Verein für Heimatkunde Lisdorf.

Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Saarlouis

Am Samstag, den 17. November, fand am Ehrenmal beim Landratsamt die Gedenkfeier zum Volkstrauertag statt. Musikalisch begleitet wurde die Feier von der Spielgemeinschaft „Lyra“ Lisdorf-Picard. Der Rathauschor der Kreisstadt Saarlouis mit dem Männergesangverein Roden trugen mit ihren Darbietungen zu einer würdevollen Atmosphäre bei.
Die Gedenkrede wurde von Brigadegeneral Andreas Steinhaus, dem Kommandeur der Luftlandebrigade 1, gehalten. Seine Worte erinnerten an die Bedeutung des Volkstrauertages und die Opfer, die für Frieden und Freiheit gebracht wurden. Der feierliche Charakter der Feier wurde durch die Ehrenabordnung der Luftlandebrigade 1. aus der Graf-Werder-Kaserne unterstrichen.
Neben zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern nahm auch Oberbürgermeister Marc Speicher an der Veranstaltung teil.

Nachruf Amalia Freyermuth, Roden

Amalia Freyermuth, geborene Huwig, am 03. April 1930, war eine beeindruckende Zeitzeugin, die die Herausforderungen und Veränderungen der Weltgeschichte miterlebte. Ihre Erinnerungen an die Zeit vor und nach dem Zweiten Weltkrieg sind wertvolle Zeugnisse einer bewegten Epoche.
Mit ihren Erzählungen im Buch „Rodener erzählen aus vergangenen Tagen“ trug sie dazu bei, die Vergangenheit lebendig zu halten. Ihre Geschichten spiegeln nicht nur persönliche Erlebnisse wider, sondern auch die Erinnerung einer Generation, die viel durchgemacht hat.
Wir erinnern uns an Amalia als eine Frau, die ihre Erfahrungen mit Offenheit und Ehrlichkeit teilte. Ihr Vermächtnis wird in den Herzen derer weiterleben, die das Glück hatten, sie zu kennen. Sie hinterlässt eine Lücke, die nur schwer zu füllen sein wird, doch ihr Geist und ihre Geschichten werden stets in uns weiterleben.
Möge sie in Frieden ruhen und ihre Erinnerungen uns weiterhin inspirieren.
Rodena Heimatkundeverein Roden e.V.

100 Jahre Handball in Lisdorf

Eindrucksvolle Präsentation der Handballgeschichte in Lisdorf

Am 29. Oktober präsentierten Georg Jungmann und Herbert Germann im Studio des Theaters am Ring die beeindruckende Geschichte des Handballsports in Lisdorf. Der Beginn dieser faszinierenden Reise datiert auf den 12. August 1923 zurück. Nach einer Tagung der Deutschen Jugendkraft (DJK) beschlossen die Freunde Alois Rullang und Alois Johannes, dass es möglich sein müsse, neben Fußball auch Handball in Saarlouis zu etablieren. Dies markierte die Geburtsstunde des SC Saargold Lisdorf. Der Name „Saargold“, so Georg Jungmann, stamme wahrscheinlich von Victor Welsch, einem Saarschiffer, der dem Verein den Namen seines Schiffes „Saargold“ verlieh.

Mit dem Zusammenschluss der DJK Roden im Jahr 1995 wurde eine starke Spielgemeinschaft gegründet, die die Stärken beider Vereine bündelte und somit für die Zukunft gerüstet war. Diese Spielgemeinschaft bot jedem Handballer eine Mannschaft entsprechend seiner Leistungsstärke und -bereitschaft. Die kontinuierliche Jugendarbeit konnte nun in den Leistungsbereich integriert werden, was etlichen Spielern den Weg in die 1. und 2. Bundesliga ebnete.

Diese 100-jährige Geschichte wurde mit Bildern und Filmen in einer abwechslungsreichen Präsentation auf einer großen Leinwand für die Besucher zu einem kurzweiligen Vortrag an diesem Abend.